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Umgang mit Rechenschwäche

Hochschullehrgang für Lehrkräfte der Sekundarstufe I

kind und Erwachsene bei Mathe Förderung

Foto: ©photomichaelapucher

Foto: PHSt/ Andrea Karner

08. Oktober 2025 – Rechenschwäche ist keine unheilbare Krankheit, sie erfordert aber fachkundige Unterstützung. Wenn Kinder in der Volksschule kein tragfähiges Verständnis für Zahlen, das Stellenwertsystem oder die Grundrechenarten entwickeln, wirkt sich das auch in der Sekundarstufe deutlich aus.

Genau hier setzt der neue Hochschullehrgang „Umgang mit Rechenschwäche in der Sekundarstufe I“ an. Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Projekt der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Universität Bayreuth, das im Oktober 2025 erfolgreich gestartet ist.

Unter der Leitung von HS-Prof.in Andrea Karner widmet sich die PH Steiermark gemeinsam mit Dr.in Annalisa Steinecke (Universität Bayreuth) der nachhaltigen Förderung von Schüler:innen mit besonderen Schwierigkeiten beim Rechnen. Der erste Durchgang des Hochschullehrgangs findet in der Bildungsregion Obersteiermark West statt und umfasst 27 Mathematik-Lehrer:innen aus Mittelschulen und Gymnasien.

Am 4. Oktober 2025 fiel an der Mittelschule Fohnsdorf der Startschuss: Lehrpersonen und Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis arbeiten nun eng zusammen, um Rechenschwäche gezielt zu begegnen. Eine Ausweitung auf weitere Bildungsregionen ist bereits in Planung.

Kontakt: Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung 
HS-Prof.in Andrea Karner
E-Mail: andrea.karner@phst.at