Elementarpädagogik
Elementarpädagog*innen begleiten Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt in elementaren Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in ihren Lern- und Entwicklungsprozessen und regen diese durch die Gestaltung eines anregenden Umfeldes an. Bei der Planung und Durchführung von Bildungsangeboten orientieren sie sich an den Prinzipien einer ko-konstruktiven Gestaltung von Bildungsprozessen und berücksichtigen in ihrer individuellen Bildungsarbeit wichtige pädagogische Handlungsfelder. Neben der professionellen Gestaltung von Bildungskooperationen umfasst der Berufsalltag von Elementarpädagog*innen u. a. auch die Weiterentwicklung der eigenen Professionalität und der Qualität in den jeweiligen Institutionen.
Der Hochschullehrgang Elementarpädagogik ist ein Quereinstiegsstudium. Er bietet aufbauend auf einem facheinschlägigen Bachelorstudium (LA Primarstufe, LA Volksschule, LA Sonderschule, BA Pädagogik, BA Erziehungs- und Bildungswissenschaften) eine professions-, wissenschafts- und praxisorientierte Qualifizierung zum*r Elementarpädagog*in, welche eine Berufsberechtigung zur Folge hat.
Im Rahmen von zwölf Modulen erwerben zukünftige Elementarpädagog*innen die für die im Berufsfeld erforderlichen professionellen Handlungskompetenzen. Die Module beinhalten dabei folgende Schwerpunkte:
- Theoretische und didaktische Grundlagen
- Elementare Bildung und Didaktik
- Elementarpädagogisch-praktische Studien (inkl. eines theorie- und praxisorientiertes Portfolios)
Der Hochschullehrgang richtet sich an Personen mit einem facheinschlägigen Bachelorabschluss, die in elementaren Bildungseinrichtungen als gruppenführende Elementarpädagog*innen tätig werden wollen und setzt dabei auf Kompetenzorientierung, Handlungsorientierung, Theorie-Praxis-Transfer und vielfältige Lernumgebungen und Lernsettings.
Institut für Elementar- und Primarpädagogik
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Foto: fiedlerphoto.com