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05.10.2018

10 Jahre RFDZ Mathematik & Geometrie

Festveranstaltung im Grazer Meerscheinschlössl

10 Jahre RFDZ Mathematik und Geometrie

Foto: S. Thaller

28. September 2018 Am 28. September fand im Grazer Meerscheinschlössl die Festveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Regionalen Fachdidaktikzentrums für Mathematik und Geometrie in der Steiermark (RFDZ MuG) statt. Dieses Zentrum versteht sich als Serviceeinrichtung für Pädagoginnen und Pädagogen, welche im Bereich der Mathematik und Geometrie vom Kindergarten bis zur Hochschule tätig sind. Dass die damit im Zusammenhang stehenden Leitziele im letzten Jahrzehnt auf eindrucksvolle Art und Weise erreicht wurden, zeigte die Eröffnungsrede von Herrn Univ.-Prof. Bernd Thaller, dem Leiter des RFDZ MuG, in der er eine Rückschau auf die Vielzahl der gelungenen Projekte und Veranstaltungen hielt.

Die Koordination und Durchführung von solch ambitionierten fachdidaktischen Aktivitäten kann nur durch das Zusammenwirken gewichtiger Bildungsinstitutionen erbracht werden, sowie es in diesem Kompetenzzentrum der Fall ist. Neben der Pädagogischen Hochschule Steiermark sind auch die Karl-Franzens-Universität Graz, die Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau, die Technische Universität Graz und der Landesschulrat für Steiermark beteiligt. Die Vertreterinnen und Vertreter dieser Institutionen erinnerten in ihren Grußworten allesamt an die Bedeutung des RFDZ MuG für die steirischen Mathematik-Lehrerinnen und -Lehrer und die ausgezeichnete Kooperation in der Lehramtsausbildung am Standort Graz. Im Speziellen wurde von Frau Rektorin Prof.in Dr.in Elgrid Messner (Pädagogische Hochschule Steiermark) darauf hingewiesen, dass die aktuelle Lehrerinnen- und Lehrerausbildung auf "Hirn, Herz und Hand" abzielt, indem die Stärken aller beteiligten Institutionen entsprechend eingebracht werden.

Der wissenschaftliche Festvortrag, mit dem Titel "Mit Unterschieden kann man rechnen!", wurde von Frau Prof.in Regina Bruder (TU Darmstadt) gehalten. Es wurde anhand von vielen Beispielen breitenwirksam erklärt, wie viel Entwicklungspotenzial sowohl die Heterogenität von Lerngruppen als auch Differenzen und Fehler für die Unterrichtsgestaltung zu bieten haben.

Einen unterhaltsamen Ausklang fand die Veranstaltung durch das mathematische Kabarett PISA-Bach-Pythagoras von Piano Paul, indem eine mathematische Pointe die andere ablöste.