Kommunikation und Interaktion im Kontext von Mentoring
Die Pädagogisch-Praktischen Studien sind ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung der zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer. Die Mentorinnen und Mentoren begleiten sie auf ihrem Weg zur*zum reflektierenden Praktiker*in.
Um die für die Pädagogisch-Praktischen Studien sowie für die berufsbegleitende Einführung in das Lehramt notwendigen Kompetenzen erwerben zu können, bedarf es vor dem Hintergrund der Dienstrechtsnovelle 2013 und der neuen Ausbildung für Pädagoginnen und Pädagogen (2013) eines umfassenden und nachhaltigen Angebotes. Dieses soll Lehrerinnen und Lehrer für die beruflichen Aufgaben und Anforderungen als Mentorin bzw. Mentor sowohl in der Ausbildung im Rahmen der Pädagogisch-Praktischen Studien als auch im Bereich der Induktionsphase (Berufseinstieg) qualifizieren und für ihre Beratungstätigkeit vorbereiten bzw. in dieser unterstützen.
Interessierte können sich nach einem Baukastensystem qualifizieren. Ziel ist es, berufsbegleitend die 60 gesetzlich ab 2029/30 vorgeschriebenen EC zu erlangen. Die Durchlässigkeit von Bildungsangeboten im Kontext von Mentoring im Sinne einer gegenseitigen Anrechenbarkeit von Studien und Studienteilen wird sichergestellt.
Institut für Praxislehre und Praxisforschung
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Foto: M. Größler / PHSt